CLABAUTERS CORNER » LEBEN UND STERBEN IM KREIS SEGEBERG

ERKRANKUNG PSYCHOSE UND SUIZIDVERSUCH.

Zur Jahrtausendwende wurde der Mensch an meiner Seite streitsüchtig, und abweisend,
ging mir aus dem Wege und es sah nach Trennung aus.
Ich begann mit Wohnungssuche und entsorgte viele Dinge aus meinem bisherigen Leben,
um Ballast abzuwerfen. Real und emotional.

Des Rätsels Lösung kam sehr viel später .
PSYCHOSE.
Als ich das nach einem dreiviertel Jahr wusste, versuchte ich sofort, Hilfe zu bekommen.
Nein, das war keine gute Idee.

Die zuständigen "Psychiatrie" (Sozial Psychiatrischer Dienst) sagte immer nur:

"Wir können erst etwas tun, wenn sie auf der Dachkante steht".

Ein ganz toller, ganz besonderer Gedanke.
Man fühlt sich elend und wartet auf den nächsten Einschlag.
Und der kam.
Das versteht leider nur, wer es selber erlebt hat.

Man stelle sich vor, Seenotretter sehen ein Schiff absaufen
und wollen den Menschen nicht helfen können, bevor sie endlich richtig abgesoffen sind.
Deshalb lag die durchschnittliche Lebenserwartung dieser Kranken ca. zehn Jahre niedriger.
Sie verüben irgendwann Suizid.

Dabei reagiert man doch sonst so vehement gegen jede Art von S U I Z I D , wenn ein Mensch gehen möchte.
Und nun so?

DAS IST IN MEINEN AUGEN NUR EXTREM MENSCHENVERACHTEND !

Der Richter, den ich persönlich aufsuchte, kommunizierte mir Ende 2001:
Es müsste Recht auch Recht bleiben.

Welch ein besonders tapferes Wort..
Wessen Recht denn ? Meines auch ? Sicher nicht.

Leider sind diese DINGE und ihre Folgen aus dem "Amts-Computer" raus,
weil nach zehn Jahren die Daten der Festplatten gelöscht werden .

In meinem Kopf werden die Geschehnisse leider nicht gelöscht werden.
Da ist es eingebrannt und quält mich lebenslang, bis ich "gegangen" bin.

Zwei Tage nach diesen denkwürdigen Worten sprang sie dann nachts aus dem zweiten Stock
und wollte gehen, um endlich Ruhe vor "den Stimmen" zu haben.
Es funktionierte leider nicht.

Ich wurde nachts um drei Uhr rausgetrommelt/geklingelt und musste ansehen,
wie sie schwer verletzt im Schnee lag.
Nachbarn hörten die Hilferufe und holten den Rettungsdienst.

Dieser Anblick verfolgt mich bis heute noch.
Bis an mein Lebensende.
Für mich ist das Psychoterror und ich wäre lieber unter dem Rasen.
Aber dann bekomme ich wieder die guten Menschen zu hören, die nicht wissen, wie ich leide.
"Das wird schon wieder".
NEIN, DAS WIRD NICHT WIEDER.
Es begann eine monatelange/jahrelange Zeit in Kliniken.
Ich konnte viele Arbeiten in den Kliniken selber übernehmen, wurde angeleitet und unterstützt.
Mir half es. Ich war "Therapeut, Bademeister, Friseur und Krankenschwester".
Mein bescheidener Beitrag wurde anerkannt.

2002 war endlich auch die Psychose "ausgeblendet".
Es reichte ein Medikament in geringer Dosierung.
Danach ging es chirurgisch weiter.
Ende 2004 konnte sie erstmals wieder eine knappe Stunde gehen.
Bis dahin war ich jeden Tag im Einsatz.
Jeden Tag, ohne Ausnahme.

Ganz geheilt wurde sie leider nicht mehr.
Die "Metallbaukästen" wurden aus dem Rücken und vom Bein wieder entfernt,
wo sie Wirbel und Gelenke stützten.

Und mein Leben ging weiter. Nicht mehr sehr schön. Aber es ging weiter.
Menschenfreundlich ist das alles nicht gewesen und einer sozialen Gesellschaft sehr unwürdig.
Es sind kranke Menschen, die sich eine Psychose nicht ausgesucht haben.
Es sind keine Verbrecher.
Und besonders der sorgende Angehörige ist kein Verbrecher.

Die Würde des Menschen ist unantastbar.
Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten
als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.
Ach ja ? Tatsächlich.

ZWEITER AUSBRUCH DER ERKRANKUNG


Nach vielen Monaten (2006) bastelte der nun ambulant behandelnde, Mediziner ohne Not an der Dosierung herum.
Ich warnte ihn. Er hörte nicht.
Und da war die Psychose im März 2006 wieder durch und es ging erneut massiv auf Suizid zu.

In zwei Schritten brachte ich die Dosis MIT ALLERGNÄDIGSTER ERLAUBNIS
wieder hoch auf den vorherigen Wert, der in zwei Schritten abgesenkt worden war.

Nach etwa neun Monaten, Dezember 2006, wandte ich mich in meiner Not an den Arzt,
weil es nicht besser wurde. Der Mediziner hatte aber gerade (s)einen Protesttag.
Da störte der dämliche Angehörige natürlich, als er um Hilfe bat.
Ich durfte ein Briefchen an den anwesenden Mediziner übergeben
und während der las, wies man mich aus der Praxis.

MENSCHENVERACHTUNG HERR DOKTOR.

Es wäre besser gewesen, man hätte gehandelt, denn man hatte Zeit.
Wegen Protest-Tag setzt man nicht kranke Menschen einer Gefahr aus.
Ich alarmierte die Psychiatrie und die holten den Richter gleich mit dazu.

Diesmal klappte es im letzten Moment.
Sie kamen noch rechtzeitig und sie haben noch ein normenverdeutlichendes
Gespräch mit dem behandelnden Mediziner geführt. Das war auch bitter nötig.

Einen Tag später war die Psychose durch das Medikament tatsächlich ausgeblendet.
Eine Folge meiner Erhöhung auf den ursprünglichen Wert.
Man hätte mir sagen müssen, dass es schneller geht, wenn man zunächst etwas höher dosiert
und dann wieder runter geht auf den Wert, der jahrelang die Krankheit ausgeblendet hat.
Aber bin ich der behandelnde Arzt ??? NEIN
Das ist schon ein sehr merkwürdiges Verhalten.
Ein Mediziner sollte heilen oder helfen, nicht verschlimmern.

Und man hätte DANKE sagen können, statt zu stänkern.

In der Klinik wäre das nicht passiert, dort arbeiten Könner.
Dort hält man mit Angehörigen sehr engen Kontakt.
Denn die Angehörigen sehen den Kranken täglich, registrieren kleinste Veränderungen,
erkennen mehr, als der Mediziner je zu sehen bekommt.
Deren Beobachtungen kann man nutzen, erkennen, einbeziehen und nicht bekämpfen.
Besonders dann, wenn sie fundiert, seriös und strukturiert erfasst werden.
Es gibt Leute, die von Berufs wegen durchaus in der Lage sind, "Fehler" auch in anderen Berufsfeldern zu finden.

Ich war nun selber so fix und fertig, dass ich einige Monate zu einem Gesprächs-Therapeuten gehen musste.
Es half mir zwar nicht, aber immerhin, ich wurde sinnfrei beschäftigt.

Ich habe Tage und Wochen im abgedunkelten Zimmer verbracht.
So geht es einem sorgenden Angehörigen, der das Unheil kommen sieht und versteht,
es aber nicht aufhalten kann.
Und wenn er es aufgehalten hat , wird er auch noch beschimpft.

DRITTER AUSBRUCH DER ERKRANKUNG

Nun herrschte eine Zeit lang Ruhe.
Nicht wirklich ruhig, denn da war eine schwere Erkrankung mit OP, Chemo, Radiologie und Immunisierung.
Wohl so gut drei Jahre lang. Aber was sind schon drei Jahre mit täglicher Angst.

Aber dann 2019.
Dann ging es wieder los.
PSYCHOSE AT IT`S BEST.

Belehrungen prangten im Internet auf Amts-Seiten.
Seit Ende 2018 gab es im Kreis Segeberg nämlich nur noch eine einzige Haupt-Anlaufstelle,
die IMMER von Allen, die zu akuten PSYCHIATRISCHEN-ERKRANKUNGEN
gerufen wurden, gefragt werden musste.

Dafür gab es Sprechstunden.
Für Betroffene und Angehörige.
Nur.......zu dumm aber auch.
In genau den drei Stunden der Sprechzeit war auch jeden Tag die Gruppenbesprechung.
Daher wohl hieß es wohl SPRECHSTUNDEN, weil es in den Zeiten der BESPRECHUNGEN lag.
Man verhedderte sich in Ansageschleifen, erreichte mit viel Glück eine Sekretärin.
Kurzum, es war oft NIEMAND erreichbar, aber der musste IMMER zuerst gefragt werden.
Die beiden bekannten Mitarbeiter. NIEMAND und IMMER.
Schließlich sprach ein Polizist der örtlichen Wache ein großes Machtwort und drohte dem Amt mit Konsequenzen.
Die Sprache verstanden sie und kamen, weil sie kommen mussten.

Hat es etwas genutzt ? NEIN.
Hat es etwas weiter geholfen ? NEIN.
Nur Gerede um den heißen Brei, Vereinbarung, zum Arzt zu gehen, was nicht getan wurde.
Und in zweiten Einzelgespräch wurde mir die Scheidung empfohlen
Oder wie die Indianer in Segeberg sagen, großes Tam Tam.

Und dann gab es noch eine weitere große Tafel im Internet mit Hinweisen,
wo Angehörige und Betroffene überall anrufen sollten,
wenn die Psychiatrie nicht erreichbar war.
Das war eigentlich IMMER.
Dann standen diese angerufenen Einrichtungen aber an der gleichen Stelle.
So etwas nennt man bewegten Stillstand. Das Gegenteil von Perpetuum mobile.
Psychose-Erkrankungen finden nämlich nicht statt.
Basta.

Es gab für mich weitere, lustige Hinweise.
Zum Beispiel zu dem Problem "Magensäure und Sodbrennen".
Da wusste man nämlich nicht, ist das Problem real (Sodbrennen) oder doch Wahnvorstellung (Magensäure "hochpumpen").
Man riet mir, Ich solle darauf achten, "ob es schwarzes Erbrechen oder schwarzen Stuhlgang (Teerstuhl) gäbe".

Aber HALLO.
Im modernen "Indianerland" war die Tradition mit durchsichtigem Nachtgeschirr schon lange vorbei.
Da "k....e" man in einem abgeschlossenen WC .
Was sind das eigentlich für amtliche Ratschläge.
Zum Schluss gab es dann zwei "Kranke".
Und unnötige Polizeieinsätze.

Ein wenig Hintergrundinformation.

PsychKG § 7
Voraussetzung der Unterbringung

Der betroffene Mensch kann gegen oder ohne seinen natürlichen Willen in einem geeigneten Krankenhaus untergebracht werden, wenn und solange er infolge seiner psychischen Störung sein Leben, seine Gesundheit oder bedeutende Rechtsgüter anderer erheblich gefährdet und die Gefahr nicht anders abgewendet werden kann.

WAS IST DENN DAS NUN SCHON WIEDER ? RECHTSGÜTER ???

Rechtsgut

Rechtsgut

Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Zitat aus dem Link:
"Individuelle Rechtsgüter dienen den Interessen einzelner Individuen. Sie unterliegen der Verfügung des Einzelnen.[17] Bei den individuellen Rechtsgütern werden die Rechtsgüter der Vermögensdelikte, die Rechtsgüter der körperlichen Integrität und die sog. persönlichkeitskonstituierenden Rechtsgüter, etwa die durch die Ehrdelikte geschützten Rechtsgüter unterschieden."

Ich besitze dieses Rechtsgut nicht. Ich bin vollständig rechtlos.

BETREUUNG & SCHEIDUNG.

Zuletzt geht es nicht mehr anders.
2019 im Oktober regte ich selber die Betreuung an, weil die Zuständigen absolut nichts taten.
Dann ging es einen langen Gang.

Es wurde für mich unerträglich und riskant , kaum Schlaf.
WAHN, wo dann schon mal ein Messer auf den Tisch gelegt wurde.
Ständiges Geschrei und Schlafstörungen, auch nachts.
Im Gefängnis bei einem Insassen würde so etwas sofort Menschenrechtsgruppen auf den Plan rufen.
Bei einem Privatmann ist es wohl völlig egal.

Ich brachte mich lieber in Sicherheit.
Das ist auch ein RECHTSGUT.

Rechtsgut = Rechtsgüter der Vermögensdelikte, Rechtsgüter der körperlichen Integrität

Als ich endlich eine kleine Wohnung bekam, verließ ich nachts um drei Uhr den Ort des Grauen.
Wohin hätte ich flüchten sollen. Männerhäuser gibt es nämlich nicht.
Männer können unter der Brücke schlafen und morgens in die Alster "p.....".

Das nennt man nun juristisch "Auszug" und "Immobilie aufdrängen".
Nachts um drei ist eine sehr typische Zeit für Umzüge.
Es gibt auch noch andere zynische Deutungen.

Wenn es so einfach ist, zu einem Haus zu kommen, frage ich mich,
warum sich dann dafür noch jemand abbuckelt.
Einfach psychotisch herum krakeelen, im Wahn mit Messer hantieren.
Aber bei Männern ist es dann "körperliche Gewalt", wenn die sich wehren.

Raus ekeln, Zutritt verbieten und schon kann sich der Berufsbetreuer wie ein Gutsherr benehmen.
Wenn ich es nicht selber erlebt hätte, würde ich es nicht glauben.
Die Kranke kann nichts dafür, die ist krank.

Aber die Gesunden sollten beweisen müssen, dass es mein Wille war, die Immobilie aufzudrängen
und meinen Wohnanspruch aufzugeben.
Das muss dann bitte gerichtsfest nachgewiesen und nicht einfach daher geschnoddert werden.
Ich muss jedes Kinkerlitzchen mit Zeugen und/oder Urkunden nachweisen.
Bin ich rechtlos geworden ? JA

Ich kann nachvollziehen, warum von den Suiziden in meiner Altersgruppe 75 % von Männern
begangen werden. Mehr als bei Verkehrsunfällen und Drogentoten zusammen, wie ich gelesen habe.
JA. Warum wohl. Fragen über Fragen.

Man möge mir meine deutliche Sprache nachsehen.
Man kann das täglich auf den Straßen ansehen.
Augen aufmachen und hinsehen.
Auf der Straße, nicht in der Kantine.

Ende März 2020 wurde es zweimal bedrohlich, weil sie nicht öffnete.
Der amtierenden Psychiatrie gefiel es, mich über die Autobahn zu hetzen, um die Tür zu öffnen.
Und sonst ??? NIX ???

Doch, das zweite Mal schaffte ich es nicht rechtzeitig.
Da war die Psychiatrie vom Tage schon wieder weg und das informierte Krisenteam,
welches ich bei Ankunft anrufen sollte, war dann doch nicht informiert.
Man meinte, es müsste überhaupt die Erkrankung noch erst verifiziert werden.

Ein Nachbar, Einsatzleiter a.D der Polizei,
übernahm und führte ein normenverdeutlichendes Gespräch.
Ich fand auf dem Rückweg nicht den geeigneten Brückenpfeiler.

Die Betreuungsanregung regte immer noch an. Mich regte es inzwischen nur noch auf.

Schließlich gab es doch tatsächlich noch endlich einen Einsatz , weil Nachbarn mehr Erfolg hatten
und "Ämter " zum Handeln zwingen konnten.

Was lehrt mich das ?
Ich fühle mich nicht minderwertig, ich bin minderwertig.
Den Verdacht hatte ich eigentlich schon immer.

Anhörung. Vollbetreuung.
Dann wieder gespenstische Ruhe.
Irgendwann hakte ich nach, machte den amtlichen Berufsbetreuer ausfindig.

Alle nötigen Unterlagen habe ich dann beschafft, in zwei Tagen.
Das wäre seine Aufgabe gewesen.
Schade nur, dass auch mit den Unterlagen weiterhin nichts passierte.

Doch plötzlich.....es fehlte ja Geld......Kontovollmacht sollte ich telefonisch anweisen.....
Genialer Blödsinn.
Da gibt es AGBs der Bank. Die sollte ein Berufsbetreuer kennen.

Ich bot freundlicherweise einen Vorschuss auf den Zugewinn gegen vertragliche Absicherung an,
um die Kranke "mit Geldmitteln auszustatten".
Weil ich mich anständig verhalte, ja, ich bin so ein Idiot.

Ein Konto sollte aufgelöst werden.
Leider weiß nicht jeder Berufsbetreuer, wie das gehen muss.

So wurde ein Termin in der Bank erforderlich, der aber auch nicht erfolgreich war.
Statt sich vorzustellen und auszuweisen, posaunte der Berufsbetreuer
für alle Kunden in der Schalterhalle laut und deutlich hörbar:
"Wenn ich hier nicht die Geldmittel bekomme, unterschreibe ich gar nichts."
Dann verließ er die Stätte.
BEEINDRUCKEND.
Danach folgte ich zu einem normenverdeutlichenden Gespräch auf die Straße.

Und Dank der gesamten verbindlich/nörgeligen KOMMUNIKATION des Betreuers mit der Bank,
ohne meine Beteiligung, führte es nach 35 Jahren Konto bei der Bank zur
"Beendigung des Geschäftsverhältnisses für dieses Konto der Bank mit mir", obwohl ich nicht beteiligt war.
Verbunden mit möglichen Einträgen zur SCHUFA. Dazu kam es nicht, weil ich aufpasste und das Konto im Plus hielt.
Was bin ich doch für ein Volltrottel. Ich dachte doch tatsächlich, ich wäre der KUNDE.

Mein weiterhin, mehrfaches Angebot, die Betreute mit einem Vorschuss auf den Zugewinn mit
Geldmitteln auszustatten, wurde auch weiterhin nicht angenommen.
Solch ein sich arroganter, sorgender Partner muss doch ein Volltrottel sein.

Dafür wurde nun das Kriegsbeil ausgegraben.
Ich darf seither mein Haus nicht mehr betreten und mein Eigentum nicht nutzen.

Schließlich erfolgte die Einweisung der Kranken,
angeblich abgemagert, laut Zeugen, kurz vor einem möglichen Tod.
Nachbarn passten zweimal auf und holten rechtzeitig amtliche Stellen
Hätte der Betreuer sich da eventuell doch kümmern müssen,
statt in der Zeit den Streit mit der Bank zu pflegen ?
Eigentlich hätte das dem Gericht auffallen müssen,
weil es die Einweisung beschließen muss und weil beteiligte Stellen Berichte einreichen.
Zum Beispiel Polizei, Sanitäter, Klinik.

Die Einweisung, den Leerstand des Hauses, wurde mir leider erst zu spät mitgeteilt,
so dass dann die Gebäudeversicherung zwangsweise gekündigt wurde.

Notwendiges Ummelden verschiedener Versorger fand ebenfalls nicht statt,
was eigentlich die Hauptaufgabe des beruflichen Betreuers ist,
woran er mehrfach schriftlich erinnert wurde.

Und mir wurde schriftlich verboten, mit dem Berufsbetreuer zu kommunizieren.
Das kann ich nun aber auch mal positiv sehen.

Später wurde ich dann wieder dazu aufgefordert, dann wieder nicht, dann wieder doch........
Wie ein Blinker eines Autos....geht, geht nicht, geht, geht nicht.

Am Ende des Jahres 2020 waren dann doch Ummeldungen fällig, weil ich den Versorgern mitteilte,
wer eigentlich zuständig war und wen ich mehrfach schriftlich auf seine Aufgaben hingewiesen hatte.
Dafür wurde ich umfassend gerügt.
Ein einfaches "Danke" hätte mir eigentlich genügt.

Und es ging weiter......

Paradigma Wechsel

Zwei merkwürdige Dinge finden zum Jahreswechsel 2020 nach 2021 statt.
Man kann es einen Paradigma Wechsel nennen

Zum Ersten endet der Klinikaufenthalt der Kranken, die Erkrankung ist chronisch
und geht mit derzeitiger Medizin nicht mehr weg.
Das bedeutet den Schritt zu einem dauerhaften Wohnaufenthalt in einem geeigneten Heim.
Zum Zweiten findet ein Geistesblitz bei dem Berufsbetreuer statt.
Die Gebäudeversicherung ist ja offen.
Ja, die ist durch seine Kommunikationsstrategie gekündigt, weil über 60 Tage Leerstand.
Dummerweise hat er versäumt, das rechtzeitig zu kommunizieren.
Er hatte Wichtigeres zu tun.
Oft genug habe ich angemahnt, was da noch zu tun ist, seit dem 5.Mai 2020.

Berufsbetreuer werden ist nicht schwer, Berufsbetreuer sein dagegen sehr.

Aber was gibt es da Besseres, als die andere Seite ordentlich zu beschimpfen.

Die Versicherung ist weg, eine normale Versicherung erfordert beide Eigentümer mit Zugang zur Immobilie
im Versicherungsvertrag einzutragen.
Da trickst man lieber, trägt sich selber ein und
schließt eine Versicherung mit nachweisbar falschen und frei erfundenen Daten ab.
So einfach geht das. Ob das rechtens ist, bezweifle ich jedoch.

Und argumentierte man bis dato noch mit
"Ein Verkauf der Immobilie kommt derzeit nicht in Frage, weil die Kranke in ihre vertraute Umgebung zurück muss",
so fällt das jetzt weg. Ich hätte das Wohnrecht zur Not noch verstanden und gebilligt.
Nun aber eine "180er Wende". Wohnrecht weiter aufrecht erhalten aber Hausverkauf und Ausräumen einfordern.
Das sich das widerspricht merkt man noch nicht einmal.
Zunächst aber werde ich vom Betreuer persönlich kontaktiert, muss darauf hinweisen, dass mir das doch ultimativ verboten wurde.

Daraus lerne ich zweierlei.
Auch bei Anwälten*Innen und Berufsbetreuern kümmert niemanden das "Geschwätz von gestern".
Das ist ein altes Politiker Zitat.
Und man ist nicht in der Lage, aus den schon lange gegebenen und von mir angemahnten Auskünften die Versicherung zu kontaktieren.
Es wäre sowieso zu spät gewesen.
Ich frage mich allerdings, was das Betreuungsgericht dazu sagt. Oder muss es nicht zustimmen ?
Für mich ist an dieser Stelle die Pflege des Rechtes und geltendes Recht auf ein unterirdisches Niveau abgesunken.
Eine bittere Erkenntnis nach einer guten (Schul)Bildung.

Es geht also weiter.
Es kommt im März eine Forderung, binnen Tagesfrist, die vor einem Dreivierteljahr angebotene Abschlagssumme auf den Zugewinn unverzüglich zu zahlen.
So wird aus einem freundlich/humanen Angebot meinerseits über Nacht eine unverschämte Forderung der Gegenseite.
Die Gegenseite sollte sich schämen.

Ich zahle fristgerecht.
Trotzdem kommt dumm und dreist eine Mahnung wegen Nichtzahlung mit neuer Frist.
Ich bekomme natürlich von der Bank keine Auskunft, ob das Geld eingegangen ist oder nicht.
Aber man sagt mir, ich solle mich entspannen, alles ist gut.
Die Abmahner hätten den eigenen Fehler bereits erkannt.

Es geht aber weiter, insgesamt viermal wurde schriftlich Auskunft erbeten.
Tatsächlich, viermal. .
Beim vierten Mal im Juli wird beiläufig eingeräumt, das Geld wäre fristgerecht eingegangen.
"Bullshit", den ich zwischendurch zu lesen bekam, gebe ich nicht wieder.
Denn auch ich habe ein gewisses Niveau und das ist keine Hautcreme.
Es ist unglaublich, wie tief ......

Eine Beleidigung, die davon handelt, wie ich zur Kranken stehe und wie ich den Berufsbetreuer einschätze,
lasse ich nicht zu. Es gibt Grenzen und die enden bei mir, wenn es für mich menschenverachtend wird.
Auch dann, wenn mir Anwälte*Innen so schreiben.

Nun beginnt sich für mich ein Wohnrecht der Kranken in eine "Hausbesetzung" zu verwandeln.
Die Kranke hat damit nichts zu tun, die weiß auch nichts davon.
Ich hätte ihr gegenüber auch still gehalten.
Schließlich habe ich von 50 gemeinsamen Jahren 30 Jahre eine Vollbetreuung geleistet.
Aber in der Weise, wie sich das einem vertrauten, kranken Menschen gegenüber gehört.
Das ist für Ämter mit diesem Berufsbetreuer nicht ansatzweise zu leisten.

Aber beleidigen lasse ich mich deswegen nun doch überhaupt nicht.

Erste Gebäudeschätzung


Am 04.03.2021 wurde ich von der Gegenseite aufgefordert, aus zwei Vorschlägen einen Sachverständigen mit Frist bis zum 31.03.2021 zu wählen

Am 03.05.2021 schon kam eine erste E-Mail von einem angeschriebenen Sachverständigen an beide Seiten.
Es würde für den Fall der Angebotsannahme ein Werkvertrag folgen, der eigentliche Vertrag.

Schon am 04.06.2021 bekam ich ein Schreiben der Gegenseite.
Im Anhang als brandneue Mitteilung erneut die erste Kontaktmail vom 03.05.2021.
Weiterhin wurde mir mit Frist bis zum 14.06.2021 eine Rückäußerung kommuniziert,
ob der gemeinsame Auftrag für die Anfertigung des Verkehrswertgutachtens erteilt werden soll.
Herr Berufsbetreuer würde dann für beide Seiten die Werkverträge anfordern.
Respekt, zehn Tage Frist. Dann soll er das doch auch tun. Er tut es aber nicht.
Nichtstun kann man nicht durch Tuten ersetzen.

Dieser Auftrag (Auftrag zur Verkehrswertermittlung einer Immobilie)
wurde nun leider nicht an mich gesendet. Trotz Fristeritis.
Eine Information des Widerrufsrechtes nach §355 BGB und Widerufsbelehrung fand ebenfalls nicht statt.
Diese unübliche „StillePostKommunikation“ findet weiterhin nur zwischen Herrn Berufsbetreuer
und Herrn Sachverständiger statt.
Normalerweise kommuniziert man in Vertragsangelegenheiten immer mit allen Vertragspartnern.
Normalerweise.

Mit Schreiben vom 01.07.2021 wurden ich aufgefordert, umgehend einen von zwei Terminen zu wählen.
Gewählt wurde umgehend der 13.07.2021.
Mit Schreiben vom 06.07.2021 wurde ich informiert, dass der Termin bestätigt ist.
Mit Schreiben vom 05.07.2021 wurde ich befragt, den Umfang des Auftrages zu erweitern.
Aktueller Wert, Wert am 12.10.2020 und Mietwert 2019. Frist kurzfristig.
Auch das ist kurzfristig am 08.07.2021 geschehen.

Termin am 13.07.2021, mit Kurzmoderation des Sachverständigen, "who is who".
Ein "Dritter Mann", war im Firmenwagen eines Sanierungsunternehmens erschienen und wurde gefragt, wer er ist.
Leider "rief" der Berufsbetreuer dazwischen, das sei sein Zeuge.
Eine Glanzleistung der gepflegten Kommunikation.
Weil ich nicht einen unangemeldeten, sogenannten „Zeugen“ dabei haben wollte und weil
Herr Berufsbetreuer meinte, ich hätte nichts mehr zu bestimmen in meinem Haus,
dem ich mich leider nicht anschließen konnte, erfolgte der Abbruch durch den Schätzer.
Logischerweise.

Eine Nachfrage an mich durch den Sachverständigen wegen fehlendem
Vertrag und Vollmacht konnte ich nur so beantworten, dass der leider nie an mich gesendet wurde,
obwohl es so mit der Gegenseite vereinbart war.
Eigentlich sollte er das selber wissen.

Am 19.07.2021 telefonierte ich mit Herrn Sachverständiger jun.
wegen des immer noch fehlenden Werkvertrages und Vollmacht,
worauf ich am 13.07.2021 vor Ort angesprochen worden war.
Mündlich erfuhr ich nun, die entsprechende Post wäre „an die Eheleute “ gegangen, aber nicht, wohin.
Solche ungenaue mündliche Auskünfte sind für mich leider wertlos.
Immerhin durfte ich meine richtige Anschrift mitteilen, die ebenfalls nicht bekannt war.

Am 20.07.2021 habe ich den Sachverhalt vom 19.07.2021 vorsichtshalber noch einmal
per Mail an Herrn Sachverständigen sen. kommuniziert.
Rückantwort kam selbstverständlich keine, denn mit mir als Kunden kommuniziert man nicht.

Ich frage mich indes, woher der Sachverständige eigentlich die falschen Daten seiner Kunden bezog.
Ein Betreuter des Berufsbetreuers bin ich nicht.
Aber Geld nimmt man immer gern von mir.

Am 20.07.2021 schrieb RA Frau Anwältin:

Am Besichtigungstermins am 13.07.2021 sei festgestellt worden,
dass keine Seite einen Gutachterauftrag unterschrieben und der
Sachverständige hätte mitgeteilt, beiden Seiten ein neues Formular zu schicken. …….
Sobald die Aufträge unterschrieben vorliegen,
wird ein neuer Termin für die Besichtigung vereinbart…usw. usf.

Das habe ich völlig anders in Erinnerung und auch im Gedächtnisprotokoll vom 13.07.2021 sofort festgehalten.
Das Protokoll bekam meine Anwältin und brachte es der Gegenseite zur Kenntnis.
Denn mir wurde überhaupt nichts angekündigt.

Am 27.07.2021 bekam ich per Post einen sehr merkwürdigen „Werkvertrag“.
Anschreiben, Vollmacht und Vertrag, alles mit Stand und Datum vom 06.07.2021 ???
Abgesendet am 26.07.2021.
Das riecht extrem nach Unregelmäßigkeit.

Es war mittlerweile der 27.07.2021, wie man aus dem Poststempel ersehen konnte.
Es war nun meine aktuelle Anschrift im Anschreiben, ebenfalls mit Datum vom 06.07.2021,
die ich doch erst am 19.07.2021 Herrn Sachverständiger jun. mitteilen konnte.
Es geschehen Wunder mit Zeiten.

Ansonsten waren die ebenfalls falschen Daten, gegeben vom Betreuer, enthalten.
Die alte Anschrift, die in meinem Falle falsch ist.
Die Zusatzvereinbarung fehlte ebenfalls, am 05.07.2021 angefragt, am 08.07.2021 vereinbart
"Aktuelle Wertermittlung und Mietwertermittlung".
Es war also ganz offensichtlich die ursprüngliche Version des Vertrages.
Wie ich am 19.07. 2021 im Telefonat mit Sachverständigem jun.erfuhr,
sollen die richtigen Daten nicht bekannt gewesen sein.
Dagegen hilft eigentlich sehr zuverlässig, seinen Kunden selber zu fragen, wo er wohnt.

Kindergarten ist überall.
Keine Vertragsunterschrift gegeben,
Widerrufsrecht war durch die Rückdatierung bereits abgelaufen.
Unvollständige Auftragslage.
Mietwert fehlt.
Aktueller Wert steht dort auch nicht.
Nur der Wert Stichtag 12.10.2020 soll ermittelt werden.
Es war zuletzt aber mit der Gegenseite vereinbart, aktueller Wert, Wert am 12.10 2020 und Mietwert.

Diese drei Dinge hätten, vor allen Dingen mit dem richtigen Datum, dort stehen müssen.

So allerdings kann man den Termin am 13.07.21 überhaupt nicht in Rechnung stellen.
Auch nicht, wenn ein sofortiger Beginn beauftragt worden wäre.
Rückdatierungen sind nur ausnahmsweise und einvernehmlich möglich.
Ist die Steuer betroffen, ist es möglicherweise strafbar.
Und es wurde Mehrwertsteuer berechnet.


Ich schrieb an den Schätzer:
27.07.2021
Sehr geehrte Damen und Herren,
Heute, am 27.07.2021, bekam ich Post von Ihnen.
Ein Auftrag, eine Vollmacht und ein Anschreiben.
Ich wundere mich und bitte Sie, dem abzuhelfen.
Anschreiben und Auftrag tragen das Datum 06.07.2021.
Wir haben mittlerweile den 27.07.2021, wie sie aus dem Poststempel ersehen.
Außerdem steht dort meine aktuelle Anschrift im Anschreiben, die ich Ihnen erst am 20.07.2021 mitteilen konnte.
Wie ich am 19.07. 2021 im Telefonat erfuhr, soll die nicht bekannt gewesen sein.
Im Vertrag steht also eine Anschrift, die in meinem Falle falsch ist…
Im Vertrag sind Fristen benannt, die aktuell bereits abgelaufen sind.
Diese Verfahrensweise überzeugt mich nicht.
Ich warte jetzt, bis meine Anwältin in Woche 32 aus dem Urlaub zurück ist.
Zu diesem Zeitpunkt wäre ich gerne im Besitz eines richtig datierten Vertrages an die richtige
Anschrift………

Am 28.07.2021 bekam ich die Auskunft:
es wäre die ursprüngliche Version des Vertrages, datiert auf den 06. Juli. 2021 und
Auftraggeber sollten laut Auftrag die Eheleute in xxyyzz ……sein.
Das wäre so festgehalten worden und ich bekäme wegen der Haftung keinen neuen Vertrag .


Es bleibt festzuhalten.
Es würde reichen, zeitgleich jedem Kunden den gleichen Vertrag zu schicken.
Einseitige Kommunikation nur mit dem Betreuer ist inakzeptabel.
Der zweite Eigentümer nicht zu informieren ist ebenfalls inakzeptabel.
Eine weitere Frage bleibt, warum ich erst viel später diesen zurückdatierten Vertrag bekam.
Wenn man mit (s)einem Kunden nicht spricht, bekommt man keinen Auftrag .




Am 13.08.2021 erfolgt die Mitteilung an die Gegenseite, diesen Sachverständigen nun nicht mehr zu beauftragen.
Am 26.08.2021 wird die Ablehnung zur Kenntnis genommen.
Am 01.10.2021 kam eine Rechnung, datiert 28.09.2021, über knapp 1000 Euro
wegen Widerrufen eines unterschriebenen Vertrages.

HALLO? Wer hat denn die ursprüngliche Version des Vertrages vom 6.7.2021 aus der Post "an die Eheleute in XXX YYY ZZZ "unterschrieben

Nicht ganz unwichtig.
Post an Eheleute...
...darf man nicht einseitig öffnen,
...wird nicht nachgesendet,
...muss man ungeöffnet und sofort zurückschicken.

Einen Vertrag habe ich wegen der Diskrepanzen nie erteilt und kann den daher auch nicht widerrufen.
Es wurde mir auch kein unterschriebener Vertrag vorgelegt.
Eine Beratung durch einem Fachanwalt ergab, es kam überhaupt kein Vertrag zu Stande, es gibt nichts zu zahlen.
Zwei Erinnerungen am 07.12.2021 und 24.12.2020 folgten.

Zweite Gebäudeschätzung.

Nachbarn informierten mich im Oktober, dass ein Dachfenster offen steht.
Es regnete eine Woche rein und man konnte in das Haus einsteigen.
Mit Hausverbot im Nacken und Aussicht laut Polizei auf Anzeige auf Hausfriedensbruch
informierte ich die Anwälte*Innen und schon nach einer Woche war das Fenster zu.



Im November dann zweiter Versuch mit Anwältinnen, Berufsbetreuer und neuer Schätzerin.
Der war erfolgreich, weil die Sachverständige Verträge mit beiden Seiten abschloss.
So wie es sich gehörte.
Es gab eine Schätzung, die Anfang 2022 auch ein Ergebnis erzielte.

Gleichzeitig sollte/wollte ich an dem Besichtigungstermin vereinbarte Fotos machen.
Kamera funktionierte nicht gleich, Handy brauchte zwei, drei Minuten, was unerhört zu lange dauerte.
Und ich sollte laut Gegenseite meine Aktentasche (mit wichtigen Bankunterlagen) in der Küche ablegen.
So etwas muss man sich im eigenen Haus (nicht) sagen lassen.
Man hatte wohl Sorge, ich könnte etwas klauen.
Die gleiche Sorge hatte ich übrigens auch, weswegen ich die Aktentasche lieber bei mir trug.

Man vergaß wieder einmal, mich an meine "Rechtsgüter" zu erinnern.
Menschenrecht und Menschenwürde wären auch dabei gewesen.

Letztendlich waren die vereinbarten zwei Stunden Besichtigung und Fotos nach einer Stunde vorbei.
Und Fotos der Schätzerin zeigten mir im Januar den Anfangsverdacht auf gestohlenes Inventar.

So ging dann das Jahr 2021 zu Ende.

Scheidung 2022
Schon am 24.02.2022 wurde der Beschluss der Scheidung mitgeteilt.
Beschwerdefrist einen Monat bis zur Rechtskräftigkeit.

Emsig wurde am 10.03 von der Gegenseite eine Zugewinn-Aufstellung mitgeteilt.
Leider fehlten da verschiedene Abzugsposten.
Man kann es ja mal versuchen.

Als Ersatz wurde die Verzugsverzinsung gleich mit angedroht.

Die Richtigstellung erfolgte postwendend mit eigener Zugewinn-Aufstellung.
Die wurde kommentiert, man wolle Anfang April nach dem Urlaub Stellung dazu nehmen.
Leider wurde vergessen anzumerken, in welchem Jahr.
Bisher, es war jetzt Ende Mai, wurde überhaupt nichts angemerkt.
Das ist bemerkenswert.

Kaum waren wir im Mai angekommen, da kam doch auch schon die Scheidungsurkunde.
Prozesskosten wurden zwar auf dem Papier halbiert, aber in der Realität muss man hinterher rennen.

Dort stehen wir nun.
Irrtümlich nahm ich an, in einem Rechtsstaat zu stehen.
So kann man sich irren.

AUSSENKONTAKTE DER BETREUTEN

Ob dieses Gesetzeswerk vom Dezember 2020 eigentlich allen Beteiligten bekannt ist ?
Jedenfalls allen Beteiligten, die es etwas angeht, weil sie dazu verpflichtet sind.
Es fällt mir schwer, das zu glauben.

Psych HG

Insbesondere fällt mir dabei auf:

§ 18
Außenkontakte
Der betroffene Mensch hat unter Berücksichtigung des § 15 ein Recht auf Außenkontakte. Die Aufrechterhaltung bestehender sozialer und familiärer Kontakte sowie der Aufbau neuer Kontakte ist während der Unterbringung zu erhalten und zu stärken, soweit nicht therapeutische Gründe entgegenstehen. Einschränkungen sind nur aufgrund der §§ 19 bis 22 zulässig.


Es stehen noch weitere Rechte für Betreute in dem Gesetz.
Recht auf Information, Gespräche mit dem Betreuer und Wechsel des Betreuers.

Damit wäre ja das Verbot des Herrn Berufsbetreuers bezüglich Besuch
oder Kontakt durch den Bruder der Kranken in einem neuen Licht zu sehen.
In einem sehr merkwürdigen Licht.

Ob da wohl zu den Ausnahmen auch der strategische Vorteil des Ex gehört, mit dem der Bruder kommuniziert ?
Der könnte ja in Kenntnis der gesamten gesundheitlichen Lage der Ex einen immensen Vorteil haben.

Was sind das nur für armseelige Beweggründe.
Menschenverachtend, nach meinem Verständnis.
Aber sicher rechtskonform.

ANSAGE ENDE MAI


Der Berufsbetreuer hat nun ohne Einverständnis Kontakt zu einem Makler aufgenommen.
Der wurde im März vorgeschlagen und von mir abgelehnt,
nimmt nun erneut eine Verkehrswerteinschätzung vor, die vorherige war gerade erst im Januar,
und fertigt einen Maklervertrag an.
Wenn das fertig ist soll ich eine Kopie bekommen und entscheiden, ob ich selber kaufen will
oder gemeinsam verkaufen.
Fremdbestimmung.
BASTA.

Vorher musste es doch immer unbedingt ein zertifizierter Sachverständiger sein.
Nun nicht mehr ?
Daher kann das eigentlich nicht mit dem Betreuungsgericht abgestimmt und genehmigt sein.

Die rechtlichen Eigentümer geht das wohl ganz sicher gar nichts an.

Die Kopie kam.
"Verkaufspreiseinschätzung."

Inhalt ein neuer Schätzwert.
Der enthält einige größere Umbauten.
Die sind alle eingepreist und ergeben die Summe, die das Haus wert sein könnte.

Das sind aber zwei ganz verschiedene Dinge.
Es kann raufgehen, es kann auch runtergehen.
Immobilienspekulation im Stile von Aktienspekulation.
Ein absolutes No Go in seriöser Betreuerarbeit?
Und dann auch noch mit fremden Eigentum.
Und wer bezahlt das ?
Das weiß ich natürlich nicht, habe aber einen Anfangsverdacht.

Besuch in Henstedt.

Ich wollte aus meinem Eigentum (50 % Haus) in Begleitung eines
Nachbarn ein Gerät holen, was ich zum Ende des Vertrages zurück geben muss.
Haus verschlossen, Schlösser gewechselt.
Gerätehaus ebenfalls.
Gras einen Meter hoch, alles total versifft und verwildert.
Holz im Außenbereich ist nur noch Brennholz.

Klare Ansage des Begleiters an mich, kein Beschluss eines Gerichtes, dann ist es Unrecht,
wenn man mir mein Eigentum vorenthält oder verbietet.

Zusammen mit dem Geschehen in der Rentensache ist das ein tolles Versagen
der Beteiligten in diesem Rechtsstaat.
Nun mag das nicht den ganzen Staat betreffen.
Aus anderen Regionen hört und liest man Anderes.

Beschwerde beim Betreuungsgericht

Ich habe jetzt drei Schriftsätze mit Beschwerden zu verschiedenen Sachverhalten
an das Betreuungsgericht geschrieben. Das war vor etwa vierzehn Tagen.
Gestern bekam ich Rückantwort vom Amtsgericht.
Es wird jetzt eine Stellungnahme vom Betreuungsgericht und vom Berufsbetreuer angefordert.

Dann kann sich der Rechtsstaat beweisen.
Es beginnt beim Grundgesetz.

Ich glaube nicht, dass es Recht wird.
Sonst hätte es sich nicht so lange hinziehen dürfen.

Dann warte ich mal auf meinen Abgang.

Kein Handlungsbedarf

Es kommt, wie ich es erwartet habe.
Recht habe ich nicht. Selbstverständlich nicht.

Zum besseren Verständnis stelle ich meine drei Schreiben jetzt ein, die ich an das Gericht schickte.
Ich kann jeden Punkt nachweisen.
Das interessiert aber nicht.
Also hier sind die drei Schreiben.

Schreiben 1:

Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich schreibe Ihnen in obiger Angelegenheit, weil ich grundsätzliche Fragen habe. Um nicht unnötig viel Lesestoff zu schicken, fasse ich mich kurz, kann aber Dokumente nachlegen.
Sie werden aus der Akte entnehmen, dass auch mir das gemeinsame Reihenendhaus in H zur Hälfte gehört.
Ausbruch der Erkrankung war Anfang 2019.
Hilfe der ärztlichen Praxis war nicht möglich. Der behandelnde Arzt war im Urlaub, der zweite Arzt der Praxis war für mich nicht zu sprechen.
Der sozialpsychiatrische Dienst wurde erst nach telefonischer Intervention der Polizei am 22.Juli 2019 tätig wurde.
Seit Ende 2018 ist der sozialpsychiatrische Dienst aber die zentrale Anlaufstelle für psychiatrische Probleme, Polizei und Rettungsdienste müssen dort immer nachfragen. Angehörige oder Betroffene sollen dort Rat bekommen.
Das PsychKG §7 kennt auch den Begriff „Rechtsgut Anderer“, wenn es um eine Einweisung geht. Das sind Menschenwürde, körperliche Unversehrtheit und Eigentumsrechte. Das wird mir per Verfassung zugebilligt.
Das nachfolgende PsychHG ab 24. Dezember 2020 erweitert Rechte der Betroffenen und Angehörigen.
Es ist schon etwas grenzwertig, wenn trotz Gefahrenlage und Rechtsgüter 2019 nicht gehandelt wurde, wenn Kranke und Angehörige Hilfe brauchen.
Aber in unveränderter, gesundheitlicher Lage wird 2020 plötzlich doch nach Psych KG eingewiesen.
Nachts im Zweistunden-Rhythmus wachgebrüllt zu werden, als „Berufsverbrecher“ o.Ä. beschimpft zu werden und Aussicht auf Verletzung (Messer) würden normalerweise in jedem Gefängnis als Folter eingestuft. Aufteilung der Räume oder Aufteilung des Hausrates waren nicht möglich. Ein Auszug wäre nur mit Polizeischutz möglich gewesen.
Es gibt Frauenhäuser, wo Frauen Schutz finden, wenn sie bedroht sind. Aufenthalt dort wird auf die Halbjahresfrist nicht angerechnet, wenn sie Heim oder Wohnung verlassen müssen.
Männerhäuser zum Schutz gibt es nicht. Männer können auf die Straße gehen, ins Obdachlosenasyl oder unter die Brücke. Ihnen wird Flucht aus Haus oder Wohnung als „Aufdrängen der Immobilie“ oder als „Aufgabe des Nutzungsrecht“ ausgelegt. Gut, dass es die Gleichberechtigung laut Grundgesetz gibt. Ich werde ungleich behandelt.
Ich musste am 26. November 2019 mit wenigen Habseligkeiten flüchten. Man zieht nicht nachts um halb drei um. Das ist Flucht, was ich auch in mündlicher Verhandlung ausgesagt habe. Zuvor gab es diverse Polizeieinsätze, zu denen Ihnen in der Akte Berichte vorliegen müssten.
Soweit meine Situation vor dem 26.11.2019, die zur Flucht führte. Ein Auszug sieht etwas anders aus.

Die Anregung zur Betreuung dauerte von Beginn Oktober 2019 bis zum 2. April 2020. Da war ein halbes Jahr, ohne dass sich die Lage für mich irgendwie verbessert hätte. Es bestand weiterhin keine Möglichkeit für mich, in meinen Hausanteil zurückzukehren, weil sich an der Gefahrensituation nichts änderte. Zunächst wohnte meine Frau allein weiter im Haus, bis es dann eskalierte.
Zweimal wurde ich im März 2020 vom Soz. psych. Dienst zum Haus bestellt, um aufzuschließen. Beim zweiten Mal kam es ab 2.April zur Vollbetreuung.
Dann am 5. August 2020 wurde sie endlich eingewiesen. Plötzlich war es doch möglich, einzuweisen, weil Nachbarn aktiv wurden und erfolgreicher einschritten. Sogar nach PsychKG. Vorher wurde mir das grundsätzlich anders erklärt. in dieser langen Zeit (acht Monate) war es für mich unzumutbar, zurück zu kehren, weil sich an den Bruch meiner Rechtsgüter, Menschenwürde, körperliche Unversehrtheit und Eigentumsrechte nicht änderte.
Meine Ex-Frau soll laut Zeugen bei der Einweisung am 5.4.2020 stark abgemagert und kurz vor dem möglichen Ableben gewesen sein. Der Zeuge ist Einsatzleiter a.D. der Polizei Hamburg und für mich glaubwürdig.
Da ich das alles nicht selber prüfen kann, möchte ich Sie bitten, durch Aktenkontrolle festzustellen, ob dies durch Protokolle der Rettungskräfte, Ärzte und Polizei bestätigt wurde. Sind Ihnen diese Vorgänge bekannt oder wurden genehmigt/gebilligt?

Meine Scheidung wurde 2020 eingereicht, mittlerweile bin ich aktuell geschieden.
Zunächst wurde mir 2020 mehrfach von der Anwältin des Betreuers mitgeteilt, ein Verkauf der Immobilie käme nicht in Frage, weil meine Frau ihre bekannte Wohnumgebung braucht. Ich erhielt Hausverbot. Auch für den Fall, dass meine Frau Zutritt erlaubt hätte. Das wurde am 14.10.2020 noch einmal bekräftigt.
Der Klinikaufenthalt dauerte bis 17. Dezember 2020. Dann sollte entschieden werden, wie es weitergeht.

Ab 26.Januar 2021 wohnt meine Ex-Frau nun dauerhaft in einer gerontopsychiatrischen Heimunterkunft.
Seither wird die Schätzung und Verkauf der Immobilie betrieben. Erst Wohnrecht proklamieren und nun plötzlich verkaufen widerspricht sich. Meinen Hausrat habe ich auch noch nicht bis auf einzelne Kleinmöbel.

Zunächst möchte ich konkret von Ihnen Folgendes wissen:
Bin ich rechtmäßig enteignet worden? Ist mein Hausanteil und Hausratsanteil von 50 % rechtmäßig beschlagnahmt? Muss das Gericht die Aushändigung meines Eigentums erst für jedes Teil genehmigen?
Von keinem Gericht ist mir dazu bisher etwas mitgeteilt worden.
So wurde es bisher nur vom Betreuer und seiner Anwältin mitgeteilt. Im Klartext sagte mir der Betreuer, „Dass er über mein Haus zu sagen hätte, z.B. wer da rein darf. Ich hätte nichts mehr zu sagen“.
Ich kann mich dem nicht anschließen, mir gehören 50 %, ihm gehört leider überhaupt nichts. Nur meine Frau ist Eigentümerin der anderen Hälfte. Als Rechtsvertretung wird er meines Wissens nicht automatischer Eigentümer.
Ist ein Kauf der anderen Hälfte meiner Frau durch mich von den Genehmigungen des Betreuers, der Anwältin und des Gerichtes abhängig? Wenn das so ist, gilt das dann sicher auch umgekehrt für mich mit meiner Hälfte? Oder habe ich überhaupt keine Rechte mehr? Das kann ich mir in Kenntnis des Grundgesetzes und des Grundbuches nicht vorstellen.
Mir wird und wurde das Betreten des/meines Hauses verboten, auch wenn meine Ex-Frau es erlaubt hätte. Ja, sie hatte einen Schutz durch Hausrecht. Auch ein Betreuer darf ohne besondere Befugnis nicht einfach eintreten. Gibt oder gab es durch Gerichtsbeschluss eine Sondergenehmigung des Gerichtes für den Betreuer, wodurch das erlaubt wurde/wird?
Dürfte ich es „Dritten“ nicht auch untersagen, mein Eigentum zu betreten. Oder ist es so, dass ich diese Rechte nicht mehr habe?
Sonst hätte ich das Recht, Dritten das Betreten des Hauses zu verbieten. Für mich stellt es sich wie „Hausbesetzung“ dar.
Wurde mein Eigentum eingezogen?
Zurzeit sind die Schlösser ausgetauscht. Ist das nicht Sachbeschädigung und kommt einem Diebstahl gleich?
Ich fordere die Freigabe meiner Haushälfte, meines Eigentums und meines Hausrates.
Weiterhin vergammeln zum Haus/Grundstück gehörige Hölzer im Außenbereich, also Trennwende, Pfosten, Schuppen und Gestelle für Abfalltonnen. Gartenflächen und Wege verunkrauten.
Sind Ihnen alle diese Vorgänge/Aussagen bekannt und/oder wurden das so genehmigt/gebilligt?
Wenn meine Rechte verletzt wurden, fordere ich die Herausgabe der Schlüssel und verbiete Unberechtigten den Zutritt.

Mit freundlichen Grüßen


Schreiben 2:

Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich habe Gründe zu einer Beschwerde über die Betreuerarbeit in obiger Angelegenheit, ab dem 02.04.2020 durch den Betreuer.
Ich hatte selber nachforschen müssen, ob ein Betreuer eingesetzt wurde und wer es ist. Eine Mitteilung bekam ich nicht, aber ich lebte ja auch in Trennung. Aber auch der nächste Familienangehörige, der Bruder, wurde erst auf eigene Nachfrage informiert.
In einem Ersttelefonat am 21.04.2022 wurde durch den Betreuer beklagt, dass es keinen Kontakt zur Kranken gab, Papiere nicht vorlagen und ein Betreten des Hauses verwehrt wurde. Ich konnte bis auf den Personalausweis alle Papiere beibringen, die der Betreuer benötigte, inclusive der Angaben, was bitte umgemeldet werden muss. Ich gab alle Auskünfte. Ummeldungen wurden trotz mehrfacher Erinnerung nicht getätigt.
Das alles wurde aber offensichtlich nicht gelesen.

Geld und Vermögen
Ich sollte auf Anweisung des Betreuers telefonisch bei der Bank Vollmacht zum Gemeinschaftskonto geben. Das wurde von der Bank abgelehnt. Einen Vorschuss von 50.000 € auf den zu erwartenden Zugewinn bot ich gegen schriftliche Vereinbarung an, um meine Frau „mit Geldmitteln“ auszustatten. Eine Vereinbarung kam leider nicht zu Stande.
Ein Geldbündel habe ich nun nicht in der Hosentasche und fremden Leuten, die sich nicht legitimierten, gebe ich solche Summen nicht in die Hand. Der peinliche Termin zur Kontoauflösung blieb erfolglos.
Eine Kontroverse zwischen Betreuer und Bank hielt an, ich war nie daran beteiligt. Bei Beschwerden der Bank konnte ich deshalb auch nicht helfen. Die Bank teilte mir dann schriftlich mit, dass sie die Geschäftsbeziehung mit mir zu dem Konto einstellt und das Konto löscht.
Die 50.000 € bot ich 2020 noch mehrfach über meine Anwältin an.
Erst im März 2021 wurden, nun aber als befristete Forderung, die 50.000 € gefordert. Ich zahlte fristgerecht, wurde trotzdem gemahnt, neue Frist gesetzt. Die Bank signalisierte umschrieben, „alles wäre eingegangen“. Viermal wurde eine Bestätigung vom Betreuer/Anwältin verlangt, bis endlich am 06.07.2021 lapidar bestätigt wurde: „dass die 50.000 € pünktlich am 18.03.2021 eingegangen sind“.
Ist es richtig, dass Berufsbetreuer in dieser Art mit hohen Summen umgehen, unberechtigte Mahnungen veranlassen, statt unaufgefordert die Zahlung zu bestätigen, besonders dann, wenn sie sich geirrt hatten? Ein „Danke“ oder „Entschuldigung“ genügt.
Eigentlich sollte ein Berufsbetreuer diese ganz normalen Geldangelegenheiten beherrschen und nicht Andere mahnen lassen.
Und sich legitimieren wäre immer nützlich, wenn man sich noch nicht kennt. Sind Ihnen diese Vorgänge bekannt und/oder wurden genehmigt/gebilligt?

Versicherung der Immobilie
Nach der Einweisung wurde ich zu spät über den Leerstand informiert und auch nur mit dem Hinweis, nach dem Klinikaufenthalt würde meine Ex-Frau wieder einziehen. Da waren 60 Tage herum. Die Hausversicherung wurde durch die Versicherung gekündigt.
Dazu wurde ich vom Betreuer im Dezember und Januar trotz Kontaktverbot seiner Anwältin angeschrieben. Mir wurde am 15.8.2020 leider verboten, mit dem Betreuer direkt zu kommunizieren. Darauf habe ich ihn nochmal hingewiesen. Diese Dinge hatte ich im Mai kommuniziert. Auskunft habe ich trotzdem dazu erteilt, aber weil der Betreuer nicht in der Lage war, die Auskunft zu nutzen, meine Anwältin benachrichtigt, damit die Gegenanwältin informiert wird, die den Betreuer informierte.
Der Betreuer schloss einen Versicherungsvertrag mit falschen Daten ab, wo die Daten zum Haus frei erfunden sind und nur er und meine Ex-Frau sind Versicherungsnehmer. Ich kann mich nicht versichern, weil das bei Gebäuden nur einmal geht und weil ein Zutrittsverbot zum Haus besteht. Ich habe derzeit also keinen Versicherungsschutz.
Meine Frage: Darf ein Betreuer die Gebäudeversicherung mit falschen Daten als Versicherungsnehmer abschließen, rechtmäßige Eigentümer nicht eintragen lassen, was sonst Pflicht ist? Was passiert dann im Schadensfall?
Sind Ihnen diese Vorgänge bekannt und/oder wurden genehmigt/gebilligt?

Im November 2021 stand eine Woche ein Dachflächenfenster sichtbar unverriegelt offen. Es regnete rein und es konnte eingestiegen werden. Ob bleibende Schäden vorhanden sind, konnte ich wegen Zutrittsverbot nicht prüfen. Aus gleichem Grund konnte ich trotz rechtzeitiger Information durch Nachbarn und nach Rückfrage bei der Polizei nicht in das Haus.
So kann ein Betreuer nicht mit fremdem Eigentum umgehen. Es gehört nicht ihm.
Sind Ihnen diese Vorgänge bekannt und/oder wurden genehmigt/gebilligt?

Wertermittlung der Immobilie
Von März 2021 bis Juni 2021 wurde eine Schätzung des Gebäudes der Eheleute angestrebt. Ein Angebot vom Sachverständigen kam am 03.05 2021.
Am 04.06.2021 kam dann eine Mail vom Betreuer/Anwältin.
„Bitte um kurze schriftliche Bestätigung, dass der gemeinsame Auftrag für die Anfertigung des Verkehrswertgutachtens zu den angebotenen Bedingungen erteilt werden soll…..Herr S. wird das Sachverständigenbüro alsdann bitten, den entsprechenden Auftrag an beide Beteiligte zur Unterzeichnung zu übersenden“.
Das wurde so bestätigt wie geschrieben und am 8.6.2021 auf Anfrage noch erweitert. Ein gültiger Werkvertrag kam aber trotz Vereinbarung nicht.
Termin am 13.07.2021 mit Kurzmoderation des Sachverständigen, wer anwesend ist. Ein "Dritter Mann" wurde gefragt, wer er ist. Da rief der Berufsbetreuer dazwischen, „es sei sein Zeuge“, eine Auskunft gab es nicht.
Weil ich unangemeldeten „Zeugen“ nicht akzeptierte, erfolgte nach kurzer, kontroverser Diskussion der Abbruch durch den Sachverständigen.
Der Berufsbetreuer meinte, „ich hätte überhaupt nichts mehr zu bestimmen in meinem Haus“. Dem konnte ich mich nun leider nicht anschließen.
Eine Nachfrage an mich kam durch den Schätzer wegen fehlendem Vertrag und Vollmacht, was mir nie geschickt wurde.
An die Gegenseite gerichtet gab es noch „etwas nachzutragen“. Von fehlendem Werkvertrag von dort wurde nie gesprochen.
Dies alles habe ich umgehend in einem Gedächtnisprotokoll festgehalten und meiner Anwältin geschickt.

Am 19.07.2021 telefonierte ich mit Hr. H. jun. wegen fehlendem Werkvertrag und Vollmacht. Die entsprechende Post wäre „an die Eheleute B.“ gegangen, wohin, wusste er nicht. Meine aktuelle Anschrift konnte ich nun aber übermitteln, die war dort nicht bekannt.
Am 20.07.2021 habe ich den Sachverhalt vom 19.07.2021 vorsichtshalber auch noch per Mail an Hr. H. sen. kommuniziert. Rückantwort keine.

Schließlich kam am 27.07.2021 ein Werkvertrag mit Anschreiben, beides datiert auf den 06.07.2021, den ich aber deshalb nicht unterschrieb, weil die Widerspruchsfrist bereits abgelaufen war.
Nachgefragt erhielt ich folgende Erklärung:
Sehr geehrter Herr B., die ursprüngliche Ausfertigung des Vertrages datiert auf den 06. Juli 2021. Auftraggeber sollten laut erster Anfrage die Eheleute B. H-Straße sein. Diese Konditionen sind im Vertrag festgehalten worden und entsprechen unserem Angebot u.E. hinreichend.
Diese Daten sind, wieder einmal, falsch angegeben worden.
Die Erweiterung des Auftrages vom 08.07.2021 war auch nicht enthalten.
Am 01. 10.2021 aber kam eine Rechnung, basierend auf einen unterschriebenen Werkvertrag.
Dazu stelle ich nun fest.
1.) Es gab von mir nie eine Unterschrift unter irgendeinen Vertrag. Die falschen Daten stammten nicht von mir.
2.) Der Vertrag vom 6.7.2021 ging nach Auskunft des Sachverständigen vom 28.07.2021 an die Eheleute B. in die H-Straße in H. Auskünfte, wer den Vertrag nun unterschrieben haben soll, gab er nicht.
Es bleibt ein Anfangsverdacht, Post an Eheleute wird nie nachgesendet, darf nicht geöffnet werden, muss sofort ungeöffnet zurückgeschickt werden. Das ist eine rechtliche Verpflichtung.
Sind Ihnen diese Vorgänge bekannt und/oder wurden genehmigt/gebilligt?

Nach einer erfolgreichen Schätzung im November 2021, die normal mit einer neutralen Sachverständigen und Kommunikation mit beiden Kunden durchgeführt wurde, so wie es sich gehört, bekam ich das Ergebnis mit Fotos im Januar 2022 zugestellt. Durch die Fotos erkenne ich, dass größerer Weinvorräte (ca. 120 Flaschen, ca. 800 Euro) nicht mehr dort lagern, wo sie waren. Für Recherche bei der Besichtigung im November blieb trotz Vereinbarung einer Stunde für Fotos keine Zeit wegen Zeitmangel der Gegenseite.
Zuletzt war ich am 26.März 2020 im Haus. Da war noch alles vorhanden, was ich aus gegebenen Anlass geprüft hatte. Am 5. August wurde meine Ex-Frau eingewiesen. Wer in der Zeit danach im Haus war, weiß ich nicht.
Ich kann nicht prüfen, ob das Vermisste woanders steht. Ich kann auch nicht prüfen, ob weitere, andere Dinge fehlen.
Das ist ein Unding, zumal meine Ex-Frau laut Mitteilung seit 26. Januar 2021 definitiv nicht mehr zurückkehrt, sonst könnte man nicht verkaufen wollen.
Ich möchte Auskunft, ob dieser Zustand so rechtskonform ist und genehmigt wurde. Ich behalte mir vor, Anzeige gegen Unbekannt zu erstatten. Sollten mir weitere Rechtsbrüche gegen meine Rechte bekannt werden, werde ich ebenfalls Anzeige erstatten. Das kann ich bei der Polizei oder bei jedem Gericht tun.
Kaum war nun das Ergebnis und der Wert am 15. Januar 2022 bekannt, soll nun schon wieder geschätzt werden.
Jetzt mit Makler und Maklervertrag, ohne meine Zustimmung. Normalerweise sollte es genügen, eine zeitnahe Wertermittlung von zertifizierter, neutraler Seite zu haben. Man muss das Geld der Betreuten nicht unnötig verpulvern. Die einseitige Gebäudeversicherung kostet schon deutlich mehr, als die Versicherung zuvor.
Ich hatte selber zwischenzeitlich bei Finanzierungsgesprächen auch eine Wertermittlung für Ende März 2022 erfahren, die den Wert vom 15.Januar 2022 bestätigte.



Schreiben 3:

Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich rege an, den Betreuer zu wechseln.
Ich kann nicht erkennen, dass die Betreuungsarbeit normal verläuft. Ich kenne andere Betreuer, deren Erfahrungen mir einen Vergleich ermöglichen.
Das PsychHG vom 11. Dezember 2020, gültig ab 24.12.2020 wird nicht eingehalten.
Meine Ex-Frau wurde nicht informiert, dass eine Scheidung, auch durch den Betreuer, eingereicht wurde.
Auch müssen nach diesen neuen Regeln stetige Informationsgespräche mit den Betreuern sein.
So war sie aber am 26.10.2021 im Gespräch mit der Richterin des Familiengerichts (55 F 139/20) nicht über die Scheidung informiert worden. Auch den Betreuer sieht sie nicht als ihren wirklichen Betreuer an. Sie ist offensichtlich auch nicht über ihre Rechte informiert, sonst könnte sie selber eine Anregung zum Betreuerwechsel schreiben. Mir ist es nicht egal, wie mit ihr umgegangen wird. An ihrer Stelle rege ich den Wechsel an.
Nahen Familienangehörigen (Bruder) wird keine Auskunft gegeben.
Der Bruder wollte sich im Mai 2021 in B., in der Einrichtung, nach seiner Schwester erkundigen. Er wurde an den Betreuer verwiesen.
Im Telefonat mit dem Betreuer erfuhr er, das der „das nicht möchte“.
Das ist mit dem neuen PsychHG und den Regeln für Kontakte der Betreuten nicht vereinbar (§18).
Geld und Vermögensangelegenheiten.
Der Betreuer ignoriert AGBs der Bank , sorgt für unnötigen Ärger mit der Bank und mir wird das Konto gelöscht.
Er beschuldigt mich zu Unrecht, eine Überweisung 2021 nicht vollzogen zu haben (50.000 E, die ich ihm 2020 mal angeboten hatte), lässt mich anwaltlich abmahnen und, obwohl das Geld fristgerecht einging, war er erst nach der vierten Anfrage bereit, zuzugeben, dass die Überweisung fristgerecht einging. Vorherige Auskünfte waren nicht sachdienlich.
Eine Gebäudeversicherung vom BDV wurde gekündigt, weil ich zu spät und nicht richtig über den Leerstand informiert wurde. Zusätzlich wurde mir verboten, mit ihm zu kommunizieren, was die Sache unnötig erschwerte. Ich habe trotzdem Auskünfte gegeben, aber damit kam er nicht zurecht.
Grundsätzlich hatte ich ihn vollständig Anfang Mai 2020 informiert. Leider wurde das auch nicht erfasst.
Verbrauchszahlungen wurden nicht umgemeldet.
Gas und Strom wurden ignoriert, da waren Neuanmeldungen nötig.
Meine Verträge liefen ab. Der Grundversorger meldete sich sehr spät bei mir und hat dann den Betreuer als Zuständigen angeschrieben. Von dem wurde ich noch gerügt, obwohl ich seine Arbeit einleitete. Gerade die zuständige Netzargentur hatte mich informiert, dass diese Ummeldungen Betreueraufgabe sind, was diese regelmäßig nicht tun. Mir hat die Information sehr geholfen, das Richtige zu tun.
Müllabfuhr ließ ich in Absprache mit dem WZV stoppen.
Wasser wurde bis auf den Grundbetrag gesetzt.
Grundsteuer zahle ich allein weiter, weil der Betreuer, als er angeschrieben wurde, nicht zahlte. Um es nicht zu Mahnungen kommen zu lassen, habe ich das weiter gezahlt. Eigentlich bin ich nicht zuständig, aufzupassen, dass so etwas nicht passiert.
Eigentümerpauschale (Wohnwege, Licht, Reparaturen, Winterdienst) ist auch seine Angelegenheit, auch hier zahle ich noch, obwohl ich Haus und Grundstück nicht betreten darf.
Wertermittlung der Immobilie
Die gemeinsamen Vereinbarungen zur Beauftragung des Schätzers wurden nicht eingehalten. Der Schätzer kommunizierte nicht mit mir, ich bekam überhaupt keinen Vertrag. Es gab von mir nie eine Unterschrift unter irgendeinen Vertrag. Die falschen Daten stammten nicht von mir.
Der Vertrag vom 6.7.2021 ging nach Auskunft des Sachverständigen vom 28.07.2021 an die Eheleute B. in die H-Straße in H.
Auskünfte, wer den Vertrag nun unterschrieben haben soll, gab er nicht.
Es bleibt ein Anfangsverdacht, Post an Eheleute wird nie nachgesendet, darf nicht geöffnet werden, muss sofort ungeöffnet zurückgeschickt werden. Das ist eine rechtliche Verpflichtung.
Hausrat verschwindet
Unerklärlich bleibt das Verschwinden von Weinvorräten.
Zu Beginn der Betreuung waren die noch da, ich habe es überprüft aus gegebenem Anlass (Ende März 2020). Im November 2021 sind sie weg.

Gebäude/Grundstücksschäden.
Im November steht ein Dachfenster unverriegelt offen und es regnet rein. Einbruch wäre auch möglich gewesen.
Das Grundstück verwildert, in den Wegen wächst nicht nur Unkraut.
Holz im Außenbereich wird nicht gepflegt, Holzschutz ist nicht mehr vorhanden.
Durch monatelanges Herunterlassen geht der Rollladen im Wohnzimmer nicht mehr hoch.
Heizung wird nicht mehr gewartet.
Alle diese Aufgaben werden nicht erfüllt oder vernachlässigt.

Nur die Immobilienübernahme steht im Mittelpunkt.
Im Oktober2020 sollte ich meine Hälfte übertragen und geringeren Zugewinn zahlen.
Seit dem Leerstand ab Januar 2021 wird mir mein Eigentum regelmäßig gesperrt.
Die Schlösser wurden ausgetauscht. Das ist Sachbeschädigung und kommt einem Diebstahl gleich.
Ich fordere die Freigabe meiner Haushälfte, meines Eigentums und meines Hausrates.
Wohnrecht kann man nicht mehr geltend machen, wenn man verkaufen will. Ich bezweifle stark, dass die Ex-Frau dazu befragt wurde. Sie hat mit PsychHG aber auch Entscheidungsrechte. Sie ist nicht entmündigt. Das gibt es nicht mehr.
Und ganz aktuell:
Der Betreuer geht mit einer Maklerin durch mein Haus (50%Anteil), lässt es besichtigen und schickt mir eine „sogenannte Marktwertermittlung“, die beinhaltet aber größere Umbaumaßnahmen. Der Preis geht dann hoch.
Das ist aber keine „Verkehrswertermittlung“, sondern Immobilienspekulation. Es kann plötzlich auch runtergehen. Eine seriöse Verkehrswertermittlung, die wir erstellen ließen, ist der aktuelle Wert einer Immobilie zu einem bestimmten Zeitpunkt, keine Zukunftsprojektion.
Es ist bestimmt nicht Aufgabe eines Betreuers, Immobilien ohne Kauf den Eigentümern wegzunehmen, zu modernisieren und mit Gewinn verkaufen zu wollen. Er sollte sich um die Belange der Betreuten kümmern und nicht mit Immobilienanteilen von Betreuten und Angehörigen spekulieren.
Das Geschäftsmodell gibt es schon, Immobilien zu ersteigern, umzubauen und anschließend mit Gewinn zu verkaufen. Das hat aber keinen Platz in einer Betreuung, die nicht wirklich stattfindet.
Ich darf mein Eigentum nicht betreten, Dritte gehen dort ein und aus und spekulieren in der Folge..
Das möchte ich anzeigen und verbieten lassen.
Welche Möglichkeiten habe ich durch das Betreuungsgericht?
Sind Ihnen diese Vorgänge bekannt oder wurden genehmigt/gebilligt?

Es kam dann eine Antwort des Richters.
Er sieht keinen Handlungsbedarf.
Betreuungsgericht und Betreuer hätten alles nachhaltig entkräftet.

Der neue Anwalt nimmt eigenständig Kontakt mir mir auf und informiert mich.

Die Gegenanwältin teilt forsch und schwammig mit:
"Das Betreuungsgericht möchte nicht, dass ich als Eigentümer das Haus betrete.
Mein Haus.
Und Einzug würde auch nicht genehmigt werden."
Kurzkommentar meines Anwaltes: "Leider belegt sie das nicht".

Es folgt im Oktober 2022 die konkrete Anfrage an das Gericht, ob das den Tatsachen entspricht.
Antwort kommt leider keine.

Später auf erneute Anfrage findet man das besagte Schreiben nicht.
Aber es gibt Transferprotokolle.
In deutschen Gerichten geht also etwas verloren.
Na sowas.
Ich würde freiwillig suchen helfen.

Man schreibt weiter.
"Es wären ultrakurze Fristen".
Ja klar.
Fristen, so lang wie man es selber auch immer macht, in Tagen.
Man selber braucht immer Wochen, Monate und Jahre.
Manchmal auch unbefristet, sprich: überhaupt nicht.

Der Knüller war dann die Rechtfertigung der Hausbesetzung.

Es ist nämlich der
"VORSORGLICH AUFRECHTERHALTENER ANSPRUCH AUF ALLEINIGE NUTZUNG DER GEMEINSAMEN IMMOBILIE".

Auch dann, wenn man die Immobilie verkaufen will ????

Weiter folgt die Behauptung, das Betreuungsgericht lehne die Schätzung vom Februar 2022 ab
und will eine neue Schätzung.

Der Herr Betreuer wurde auch vom Amt der Finanzen aus Segeberg angeschrieben
und soll die Grundsteuererklärung für das von ihm besetzten gehaltene Haus abgeben.
Ich darf es nicht, laut Rechtsstand vom August 2022.

Da kam Originaltext von der Gegenseite:
"Herr Betreuer ist außerstande, die erforderliche Grundsteuererklärung für die Beteiligten abzugeben".
Ich müsse das tun.

Ok, das kann ich verstehen, das ist ein Mandat, dann kann ich das machen und reiche die Erklärung ein.

Meine Grundsteuererklärung wurde an 5. Oktober per Elster übermittelt.
Ein Mandat lag also vor.

Einen Bescheid bekam ich nicht.

Dafür bekam ich eine Mitteilung von der Gegenseite.
Man hatte im Januar mit einem Steuerberater ebenfalls eine Grundsteuererklärung eingereicht.
Wenige Tage vor Fristablauf im Februar wurde ich von der Gegenseite aufgefordert,
einen Widerspruch gegen diesen Bescheid einzureichen.
Jawohl, einen Widerspruch gegen einen Bescheid, den ich nie bekam.

Zunächst reichte ich einen Widerspruch dagegen ein, daß ich keinen Bescheid bekam,
dass dieser Bescheid der Gegenseite völlig ohne ein Mandat meinerseits erstellt wurde,
dass der Betreue nach Aussage des Finanzamtes ohne ein Mandat sich als Empfänger von Bescheiden
und Antragsteller für die Gemeinschaft eingetragen haben soll.
Das geht nicht ohne mein Einverständnis, auch nicht durch einen Steuerberater.

Ich führte gut ein halbes Dutzend Gespräche, reichte Beschwerde wegen Nichtbearbeitung ein
und fuhr am 6.2.2024 nach Bad Segeberg um die Angelegenheit zu klären.
Ich legte den letzten Bescheid von 1995 vor, der mich als den Kontakt für die Gemeinschaft auswies.
Ich legte das schriftliche Mandat für die Erklärung vor.
Ich legte die Grundsteuerzahlungen vor.

Schließlich erkannte das Amt, dass ich nicht übergangen werden kann, ohne Erlaubnis
Erklärungen in meinem Namen abgegeben werden konnten, selber aber nicht zahlte.

Die Bescheide wurden geändert, bzw. neu erstellt. Ich bleibe Besitzer von 50 % der Immobilie und entscheide wieder selber.
Man kann mich nicht übergehen.
Ohne Mandat von mir kann nichts in meinem Namen gemacht werden.
Eigentlich eine Selbstverständlichkeit.
Ich glaube das auch erst, wenn ich es erlebe.